Die wachsende Bedeutung von erneuerbaren Energien im Strombereich ist wesentlich auf das seit dem 1. April 2000 geltende Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und seiner Novellierung im Jahr 2014 zurückzuführen.
Seit der Einführung des EEG stieg der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von sechs Prozent im Jahr 2000 auf 32,6 Prozent nach vorläufigen Angaben im Jahr 2015. Das Potenzial Deutschlands zur Steigerung des Stromverbrauchs aus Solar- und Windenergie sowie zum erheblichen Ausbau aus erneuerbaren Energien wollen wir weiter nutzen. Bis zum Jahr 2025 sollen 40 bis 45 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien produziert werden